Ab dem 1. Dezember 2023 werden die Kosten im Güterverkehr um durchschnittlich 81 Prozent steigen, prognostiziert der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV). Das Beratungsunternehmen Forlogic hat im Auftrag des DSLV die Daten von 2.160 Fahrzeug- und Tourenprofilen sowie 230.000 Lieferungen ausgewertet.
Nach Angaben des DSLV werden ab Dezember 42 Prozent der Gesamtkosten einer durchschnittlichen Fahrt auf den regionalen Verteilerverkehr entfallen. Aufgrund von Änderungen im Mautgesetz wird die Liste der mautpflichtigen Nahverkehre ab 1. Dezember 2023 erweitert.
Und die nächste Kostenerhöhung steht bereits fest: Ab dem 1. Juli 2024 werden auch kleinste Lieferfahrzeuge mit einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen oder mehr mautpflichtig sein.
Quelle: trans.info