Drei Fässer mit je 55 Tonnen aus Deutschland nach Wolgodonsk, im Herbst, für 25 Tagen? Viermal - «unmöglich»!

Die FG TELS hat eine Anfrage an die Lieferung aus Deutschland nach der Russischen Föderation (in die Stadt Wolgodonsk in Rostow Region) von drei Behältern mit je 55 Tonnen und Abmessungen 7,8*4,08*4,34m bekommen.

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Die Aufgabe schien auf den ersten Blick ganz einfach zu sein, ihrer Verwirklichung folgten aber zahlreiche Abschätzungen „unmöglich“ und vielen einleitenden Angaben im Verfolg des Versandes.

Die Eingangsbedingungen

Die vorausgehende Informationsverfassung und die Erarbeitung von den möglichen Transportschemas haben eine Reihe der Beschränkungen gezeigt. Die Fachleute der FG TELS haben einige davon als tatsächlich unbesiegbar eingeschätzt, so hier musste man Alternativlösungen finden, mit anderen wurde beschlossen zu arbeiten.

„Unmöglich №1“: im Herbst, während der Wegebesserung in Deutschland, die mit einem Urlaubssaison von Stadtbeamten zusammentrifft, ist das unmöglich, für eine befristete Zeit so übergroße Schwergüter auszuführen: man muss wegen Wegebesserung weite Umwege machen, die Friste für den Empfang der Beförderungsgenehmigungen werden sehr verlängert, mehr Fahrtabstimmungen mit der Polizei und dem Abmontieren von Reparaturaufbauten entstehen.

Die Fachleute der FG TELS schätzen das Transportmanagement der übergroßen Schwergüter durch Deutschland in der Herbstzeit als eine Aufgabe wirklich gesteigerter Kompliziertheit ein. Solche Schwierigkeiten entstehen aber im Bereich des übergroßen Versandes ziemlich oft und werden mit Vorerfahrung und längst gewesenen guten Geschäftsbeziehungen gelöst.

„Unmöglich №2“: die günstigste Lösung für die Lieferung solcher Güter aus Deutschland nach Russland bietet der Fährenweg Transfennica, doch nach Aussage des Auftraggebers und anderer Quellen transportiert Transfennica keine Fässer solcher Höhe.

Die Firma TELS bekam die Möglichkeit, dieses Gut mit Transfennica Fähren nach einem Hafen in Sankt Petersburg zu transportieren.

„Unmöglich №3“: der vorhandenen Information nach, ist das praktisch unmöglich, die Genehmigung für das Transport von Gütern solcher Gewicht per Autoverkehr durch das Territorium von Russland für die angenommene Strecke in 2000km zu bekommen.

Mit Rücksicht auf die Autostraßenbeschaffenheit in der Russischen Föderation, haben die Fachleute der FG TELS das Vorhandensein auf dem Fahrweg einer Reihe von verschiedenen Verkehrsanlagen und Brücken, das Transport von drei Fässern mit je mehr als 50 Tonnen per Autotransport für so einen längen Abstand als eine wirklich schwere Aufgabe eingeschätzt.

Als eine alternative Lösung erarbeiteten die Fachleute der Firma einen Plan der Lieferung mit dem Flussverkehr fast zu dem Bestimmungsort.

Der festgelegte Lieferungsplan

Der gesamte Lieferungsplan dieses übergroßen Gutes war folgenderweise erfolgt:

1.       Das Gut wird von dem Beladeort in Deutschland zu einem europäischen Hafen per Autotransport geliefert.

2.       Die Behälter werden von Europa nach Sankt Petersburg mit Transfennica Fähren transportiert.

3.       Das Gut wird aus Sankt Petersburg nach Wolgodonsk mit Flussverkehr gebracht.

4.       Die Fässer werden weiter von der Flussanlegestelle zu dem Ablieferungsort – also, die Strecke ungefähr 3 km- per Autotransport angeliefert.

Man bekam den Lieferungsauftrag Mitte Juli, vorgesehene Lieferungsfrist wurde am 15.Oktober bestimmt.

Die Strecke durch Deutschland: „drei insgesamt“

Die erste Abweichung von dem ursprünglichen Plan wurde die Verzögerung mit dem Genehmigungserhalten für die Lieferungen durch Deutschland. In der Urlaubssaison haben die Hamburgs Behörden die Anfrage besonders lange betrachtet, darum gab es zu dem geplanten Datum dem 30. August noch keine Genehmigungen.

Man erhielt die Genehmigung nur an dem 5. September, aber…nur für einen Wagen. Die Genehmigungen für die anderen zwei Wagen wurden verzögert.

Die Sachlichkeitsdenkkunst und der kreative Ansatz zur Aufgabelösung haben auf den folgenden Gedanken gebracht: nicht stillzustehen und auf die Genehmigungen zu warten, sondern nur einen Wagen für einigen Fahren zu benutzen. Als Folge, wurden alle drei Fässer mit einem Wagen nach dem Hafen transportiert.

Man musste dreimal den Weg mit der Polizei abstimmen, die Straßendienste montierten und abmontierten die Reparatureinrichtungen für den Gang von Schwergütern jedes Mal in einigen Orten an der Fahrstrecke, doch die Aufgabe wurde sogar bei noch einem „Unmöglich“ gelöst:

• die Fahrt von großtonnagigen Frachten ist auf den deutschen Wegen an Festtagen und am Wochenende (von 15.00 Uhr am Freitag und bis 6.00 Uhr morgens am Montag) beschränkt.

Die Beschränkungen für die Lieferungen am Sonntag und an Festtagen stehen in Deutschland unter einem strengen Verbot. Das erwähnte Hindernis wurde doch überschritten: die Fahrt am Wochenende wurde mit den entsprechenden Behörden übereingestimmt.

Alle drei Behälter waren an dem 15.September in dem Verschiffungshafen, und am 18.September in dem Hafen in Sankt Petersburg, wo auf sie schon eine in Fracht genommene Barke nach Wolgodonsk gewartet hatte.

Zwei Wochen früher

Die Strecke mit dem Flussverkehr nahm dem Plan gemäß etwa vier Wochen in Anspruch – man musste gerade zu der ursprünglich eingeplanten Frist an dem 15.Oktober zurechtkommen. Von dem Auftraggeber aber wurde eine neue Anfrage gerichtet: er brauchte den Versand unter Beachtung der betrieblichen Aufgaben schon am 30.September.

Viele unsere Kunden meinen, dass sich die Firmengruppe TELS günstig von anderen Logistikauftragnehmern davon unterscheidet, dass die TELS Firmenmanager in den Fällen neuer Entscheidungen nicht sofort auf die Vertragssprache übergehen, sondern nach der Möglichkeit suchen, die Anforderungen des Auftraggebers zu befriedigen.

Die Lösung wurde getroffen: die Fracht geliefert, wie es der Auftragsgeber gewünscht hat, bis den 30.September, per Autotransport, unter Einhaltung aller Gesetzgebungsanforderungen.


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Der Transport hat ab dem Genehmigungserhalten für die Lieferung in Deutschland bis zum Versandzeitpunkt der Behälter dem Auftraggeber in Wolgodonsk 25 Tagen in Anspruch genommen.