In dem Bericht, von der Analytik-und Marktforschungsabteilung der Firmengruppe TELS zu dem Jahrestreffen von Spitzenmanagern der Firma vorbereitet, wird die Auswertung des aktuellen Weltwirtschaftszustandes und auch Entwicklungstrends und Prognosen des Welthandelswachstums für die nächsten zwei Jahre mit Gestaltung in Weltgebieten gegeben. Allgemeines Beschluss: der Welthandel heute befindet sich in einer positiven Trendlinie, dabei gibt es aber mehr, als gewöhnlich, Risiken und Hemmungsfaktoren nichtwirtschaftlicher Natur.
Der Welthandel ist wiederaufgebaut, hat aber das Vorkrisenwachstumstempo nicht erreicht
Im Zeitraum von 1960 bis der Weltfinanzkrise 2008 war der Handel in jahresdurchschnittlichen Tempos bis zu 6% gewachsen. Das war ungefähr doppelt so schnell, als die Mittelgröße des Bruttoinlandsproduktes in diesem Zeitraum. Dem Handelswachstum trug die Handelskostensenkung bei, die, unter anderem, mit offenen Grenzen, Niedrigtarifen und technologischer Weiterentwicklung verbunden war. Das Entstehen von Globallieferketten regte den industriellen Fortschritt und die Leistungssteigerung an.
Während der Krise verzögerte sich das Handelswachstum. Im Jahre 2016 war die Handelsflexibilität (das Verhältnis des Welthandelswachstums zu dem Weltwirtschaftswachstum) auf Niveau 0,8 gelegen. Im Jahre 2017 stieg diese Kennziffer bis 1,3, doch blieb sie niedrig im Vergleich zu den Kennziffern 1990er- Anfang 2000-er Jahren (etwa 2).