Staatliche Aufsichtsbehörden und Dienste inspizieren fast 60 in Polen tätige Transportunternehmen mit russischem und weißrussischem Kapital, erklärten Rafal Weber, stellvertretender Minister für Infrastruktur, und Alwin Gajahur, Chefinspektor für Straßentransport, gegenüber den polnischen Medien.
Sie überprüfen, ob die Fahrer über die entsprechenden Qualifikationen, medizinischen und psychologischen Untersuchungen verfügen, über welche Art von Fahrzeugen die Betreiber verfügen und ob die Anforderungen, die die Unternehmen erfüllen mussten, um als Transportunternehmen tätig sein zu dürfen, eingehalten werden. Im Mittelpunkt der regionalen Verkehrskontrollen steht die Einhaltung der Arbeitszeitnormen für die Fahrer.
Die in den Unternehmen festgestellten Verstöße sind beträchtlich. Häufige Verstöße sind die Nichteinhaltung der Arbeitszeitnormen durch die Fahrer - einschließlich verkürzter Ruhezeiten, übermäßiger Lenkzeiten und fehlender Aufzeichnung der Fahrertätigkeiten auf Schaublättern und Fahrerkarten.
Verstöße gegen die Bestimmungen des Straßenverkehrsgesetzes wurden in fast allen Unternehmen festgestellt.
Laut Alvin Gajadhur schützt die Straßenverkehrsaufsichtsbehörde inländische Transportunternehmen vor unlauterem Wettbewerb.
Quelle: trans.info