Elektronikeinfuhr aus China in dem Fall, wenn Lieferant unbekannt ist, und Auftraggeber keine Erfahrung hat (case)

Ein Logistikdienstanbieter mit breiten Kompetenzen kann die Produkte seiner Partner auf den Weltmarkt führen.

Der Produktionsbereich in China nimmt rapid an. In dem Land wächst die Anzahl der Unternehmen, deren Produkte ihren Angaben nach, mit den Weltmarken in Wettbewerb stehen, solange bis sie aber auf den Weltmarkt nicht treten und berühmt nicht werden, liegt ihrer Preis wesentlich niedriger als der von den groß aufgelegten Analogen. Reges Geschäft sucht nach solchen Herstellern, damit man ihre Waren für eigene Bedürfnisse, einen weiteren Verkauf auf dem Markt oder für eigene Fertigproduktion benutzen könnte.

„In Übersee eine Kleinmünze…“

Dabei entsteht oft das Problem: ein chinesischer Hersteller, der nur für den Heimatmarkt arbeitet, kann nicht ausführen – er besitzt keine Ausfuhrgenehmigung, keine für den Kunden und Beförderer notwendigen Warenzertifikate, die Verpackung entspricht den Anforderungen an die Beförderung nicht, usw. Für ausländische Kunden scheint die Situation wie in dem Sprichwort zu sein: Eine junge Kuh kostet in Übersee eine Kleinmünze, der Transport aber einen Rubel. Und die Sache liegt nicht nur im Geld, sondern in den großen Arbeitskosten für Überwindung aller Hindernisse, und auch in den Risiken, die bei der Aufstellung neuer partnerschaftlichen Beziehungen und Logistikketten entstehen.

Als Folge, verzichtet der erste auf so eine «billige Kuh», der zweite bezahlt „den Rubel“, und dem dritten gelingt es, „diesen Rubel bis 50 Kopeken“, also auf die Hälfte, zu verringern. Eine Schlüsselrolle spielen dabei des Logistikdienstleister Kompetenzen.

Wir führen unten ein Lösungsbeispiel einer ähnlichen Aufgabe von den Firmengruppe TELS Fachleuten mit der Beratung des Fachmannes-Leiters der FG TELS Abteilung für den Eisenbahnverkehr – Andrey Lisowskiy an.

Case: eine Beförderung von LED-Platten aus China mit Eisenbahnverkehr

Aufgabe. Ein Kunde hat sich an die Firmengruppe TELS mit dem Bedarf in der Einfuhr einer Großlieferung von Lichtplatten von dem China nach der Republik Belarus gewandt.

Bedingungen:

  • Lieferant in China ist kein Ausführer: er besitzt keine Ausfuhrgenehmigung, notwendige Zertifikate, kann die Ausfuhrunterlagen für seine Produkte selbst nicht vorbereiten;
  • Auftraggeber hat keine Erfahrung in Einfuhr aus China
  • Waren sind zerbrechlich und teuer.

Лисовский.jpgAndrey Lisowskiy: „Diese Bestellung hat sich von anderen davon unterschieden, dass der Auftraggeber überhaupt keine Erfahrung in Lieferungen von China nach Belarus gehabt hat. Die Waren kosteten dabei ziemlich teuer, ungefähr 370 Tausend Dollar: es ging um zwei Paletten mit LED-Schirmen für Beleuchtungsanordnung in einem Businesszentrum. Da der Lieferungsabsender kein geprüfter Handelspartner war, und der Auftraggeber so eine Ladung zum ersten Mal einführte, schlug er uns vor, die ganze Lieferung „auf unsere Schulter zu nehmen“.

Einfuhrplan – logistische und rechtliche Seite

Der Auftraggeber hat die Variante den Lufttransport zu benutzen, wegen hoher Kosten ausgeschlossen, eine Beförderung auf dem Seeweg hat ihm auch wegen Termine und Risiken nicht gepasst. Als eine optimale Wahl trat eine Lieferung mit Eisenbahnverkehr.

Andrey Lisowskiy: „Eine Beförderung mit der Eisenbahn von China kostet ungefähr um eine Hälfte – das Doppelte teurer, als eine Beförderung auf dem Seeweg, wenn aber der Gutes-und Vertragspreis hoch liegt, vermehrt sich der Logistikkostenanteil in dem Selbstkosten der Waren geringstmöglich. Die Transportgeschwindigkeit steigt ungefähr doppelt an. Und es steht mit Güterunversehrtheit auf der Eisenbahn besser, als auf dem Seeweg: abgesehen von unabsehbaren Verzögerungen, kann ein Behälterschiff in einen Sturm geraten, die Fracht kann herunterfallen – solche Zwischenfälle passieren oft. Die Entgleisung eines Eisenbahnzuges ist ein äerst seltener Fall“.

Die Firmengruppe TELS schloss für diese Lieferung einen Vertrag mit der Eisenbahn ab, um die Aufgabelösung für den Auftraggeber zu vereinfachen und seine Teilnahme an organisatorischen Vorgängen zu vermindern, und trat als Güterempfänger auf der Station.

Andrey Lisowskiy: „Wir können bei der Verkehrsorganisation mit Eisenbahnverkehr als Güterabsender oder Güterempfänger treten. Welche Vorteile bietet das dem Auftraggeber? Er muss den Vertrag mit der Eisenbahn nicht abschließen und an dem Verkehrsablauf organisatorisch nicht teilnehmen (zahlreiche Dokumente unterschreiben, Unkosten bezahlen, das Gut auf der Station bekommen), Güter werden gerade auf seinen Lager geliefert“.

Das Problem des Mangels an der Ausfuhrgenehmigung des chinesischen Herstellers wurde durch das Unternehmen-den TELS Vertreter in China gelöst, das solche Genehmigung hatte und als Güterabsender trat.

Erfassung von Dokumenten und Zertifizierung

Andrey Lisowskiy: „Der Güterabsender fertigt gewöhnlich die Dokumente – Rechnung, Packzettel, Ursprungsnachweis u.a. – aus, manchmal hilft ihm der Auftraggeber, aber niemals ein Logistikunternehmen. Dieses Mal weder Lieferant, noch Auftraggeber konnte das machen. Der Ursprungsnachweis und fast alle anderen Dokumente haben wir selbst ausgefertigt: einige als die Bildmuster, die der Güterabsender ausgefüllt und untergeschrieben hat, sonstige Dokumente haben wir dem Auftraggeber und dem Lieferanten schon fertig zur Unterschrift vorgelegt“.

Warenverladung

Der Kunde machte sich Sorgen um die Unversehrtheit und Vollzähligkeit der Güter: es ging um zerbrechliche Waren, und die Fähigkeit des Lieferanten, eine sichere Verladung und eine gute Befestigung des Gutes in dem Behälter zu gewährleisten, wurde in Frage gestellt. Der Auftraggeber bat die FG TELS die Verladung mit eigenen Kräften zu organisieren.

Andrey Lisowskiy: „Wir haben eine Möglichkeit berechnet – die Waren bis den Lager unseres Vertreters in China zu transportieren und dort in den Behältern zu verpacken. Dieser Vorgang wurde aber unverhältnismäßig den Kosten nach. Wir schlugen dann den Kunden eine andere Variante vor: wir verpacken die Güter auf dem Absenders Lager unter direkten Überwachung unseres technischen Besichtigers.

Chinesen können grundsätzlich gut verpacken. (Es passiert oft, das russische Zollamt lädt die Waren für eine Prüfung aus, und dann fällt es ihm schwer, so kompakt sie zurück zu beladen.) Wir versicherten den Auftraggeber, dass wir die Ladenqualität gewährleisten und die Waren beschädigungsfrei geliefert werden. Von dem Beladeort bekam der Kunde einen ausführlichen Bilderbericht“.

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Ergebnis

Der Kunde hat sein Gut rechtzeitig und unbeschädigt bekommen.

Als Ergebnis der Transportdurchführung:

  • hat der chinesische Hersteller ein neues Niveau erreicht – er wurde zu einem Ausführer;

  • hat der Einführer in der Republik Belarus mit Hilfe von dem Logistikdienstleister Kompetenzen im Bereich der Außenhandelsbeziehungen mit der Volksrepublik China entwickelt.

Der angegebene Fall ist ein leuchtendes Beispiel, wie ein Logistikdienstleister als ein Beförderer gedient hatte, zu einem vollwertigen Partner bei der Entwicklung des Geschäftserfolges von den zwei Unternehmern geworden war und seinen Beitrag zu dem Welthandelswachstum geleistet hatte.